Unterschiede ADAC zu Versicherung
Meistens kommt trotzdem der ADAC, auch wenn man den "Mobilitätsgarantie" des Autoherstellers nutzt, nur dass halt dann nicht der Autofahrer der Auftraggeber ist und der ADAC das nicht in seiner Pannenstatistik vermerkt. Ist wohl bei den Pannendiensten der Versicherer ganz ähnlich. Es gibt verschiedene Fallstricke auf die du achten musst. Bei vielen Schutzbriefen gibt es z.B. die Klausel, das die Panne mindestens über 50 km vom Wohnort passiert sein muss, sonst zahlst du selbst. Das ist allerdings beim ADAC (plus) auch so.
Es kommen genau die selben Pannenhelfer. Nur dann eben nicht im Auftrag des ADAC, sondern im Auftrag deiner Versicherung.Wobei Schutzbriefe (wenn zur Haftpflicht/Teilkasko mitgenommen) bei der Versicherung spottbillig sind. Ich habe einen für 5 Euro im Jahr, Abschleppen, Hotel und ähnliches ist drin. Man kriegt dort eine eigene Notrufnummer und die kommen eigentlich auch zuverlässig.
Die Verträge von HUK und ADAC sind nahezu wortwörtlich gleich. Nur bei der HUK sind die versicherten Schadenssummen höher.
Beispiele und Vergleich ADAC vs Versicherung (HUK)
Schlüssel verloren: ADAC zahlt 120€, HUK zahlt 200€
Mietwagen nach Fahrzeugausfall im Ausland: ADAC zahlt 500€, HUK zahlt 1000€
Man bekommt allerdings keine bunte Zeitung mit Seniorenwerbung und seltsamen Tests, bei denen grundsätzlich VW gewinnt. Und bei den Raststätten gibts keinen Rabatt mehr. Auch ist beim Schutzbrief lediglich DEIN Auto versichert. Fährst du mit einem anderen Auto (Auto von Kumpel, Mutter, etc.), dann zahlst du auch selbst. Da hilft nur: Vergleichen!
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