Elektroautos fahren - mit welchem Strom?

So, jetzt überlegt euch mal was passiert, wenn alle mit Elektroautos fahren wollen. Selbst wenn der Strom da wäre, mit den gegenwärtig vorhandenen Netzen wäre man gar nicht in Lage ihn zum Kunden zu transportieren. Darum sind die Netzbetreiber auch hart am eskalieren mit ihren smarten Netzen, damit
man es über kluge Lasteinteilung irgendwie doch noch gebacken bekommt (kannste in Brandenburg dein Auto halt nur laden, wenn Oma nicht gerade am Kochen ist). Der Strom kommt dann zwar immer noch aus polnischer Kohle oder französischem Plutonium -- aber das ist ja egal, wenn sich die eingangs erwähnte Prämisse zu eigen macht und der Strom halt aus der Steckdose kommt.

Akkus müssen alle paar Monate gewechselt werden


Zu den Akkus fällt mir noch ein, dass die bei aktuellen Elektroautos alle paar Monate gewechselt werden müssen. Da ich immer wieder höre, dass die verbrauchten Elektroautoakkus im Energienetz als Pufferspeicher "recycelt" werden sollen, gehe ich frech einfach mal davon aus, dass es für diese Lithiumakkus keine sinnvolle Möglichkeit der Wiederverwendung gibt. Zumindest hört es sich nach einer ganzen Menge chemischer Sauerei an.

Mja, Elektroautos werden sich mittelfristig durchsetzen, früher oder später werden wir auch in unserem Brandenburger Autohaus bzw in der Werkstatt nur noch an Elektroautos rumschrauben. Oder das machen dann schon Roboter, oder die Autos regenerieren sich einfach selbst. Wegen dieser neuen Natrium-Glasakkus (da steckt übrigens der selbe Typ dahinter, der vor 50 Jahre den Lithiumakku erfunden hat -- ist also ernst zu nehmen). Wird aber so weit ich das einschätzen kann, noch 10 bis 30 Jahre dauern. Mit dem ExplosionsKfZ ging ja auch nicht von jetzt auf gleich: sind ja nicht nur die Polen im zweiten Weltkrieg noch mit Pferden rumgeritten, ja es gab auch deutsche Kavallerie.

3 Kommentare:

  1. Elektroauto nur für Reiche8. Mai 2018 um 00:33

    Das Elektroauto wird das Fahrzeug der 1 % Privilegierten, gleichzeitig wird der Verbrenner einfach verboten.
    Für den Rest gibt es dann das Elektrofahrrad, welches ja gerade dabei ist, sich ohne jegliche Förderungen durchzusetzen.

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    1. Verbrennungsmotor am Ende8. Mai 2018 um 00:42

      Der private Personenkraftwagen ist ein Auslaufmodell. Zu groß und zu ressourcenintensiv.
      Die Eliten stehen dir vom Fußvolk gar nicht mehr zu, für jeden Meter, den sich dein Arsch bewegt, die Energie zu verbrauchen, um 1-2 t Stahl dabei mitzuführen. Auch den nötigen Stellplatz im öffentlichen Verkehrsraum wirst du nicht mehr so ohne weiteres bekommen.

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  2. Akku Produktion schwieriger als viele denken8. Mai 2018 um 00:36

    Die Akkufertigung der neu erforschten Akkus ist komplex; selbst wenn man sich das Endprodukt anschaut, kommt man nicht drauf, wie die das chemisch hergestellt haben. Die eigentliche Hochtechnologie und Wertschöpfung liegt in den Akkuherstellungsverfahren.

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