Oldtimer H Versicherung

Ich habe jetzt seit einigen Jahren ein ziemlich altes Auto. Jetzt ist es 30 geworden und ich habe gedacht ich bin schlau und mache eine H-Abnahme damit ich eine billigere Versicherung abschließen kann. Ich habe über die letzten Jahre das Auto immer an und abgemeldet zur Saison und bin vielleicht 3000 km gefahren in den sechs Monaten. Jetzt nach dem Gutachten und dem Wertgutachten kam ein leichter Schock für mich.




Mindestwert und weitere Hürden bei der Versicherung


Das Auto ist aufgrund diverser Mängel keine 6000€ wert. Der TÜV hat mir nach der Abnahme die mit einer TÜV-Prüfung einhergeht keine neue Plakette gegeben da ich das Auto ummelden muss auf ein H-Kennzeichen. Nach einer Recherche habe ich dann festgestellt, dass 90% der Versicherungen einen Mindestwert von eben jener Summe verlangen, liegt der Wert darunter ist die Versicherung erheblich teurer.

Kann ich das Auto nächstes Jahr trotzdem „normal“ zulassen? Den TÜV Bericht habe ich ja nur halt nach eines nach $23 Stvo.  H-Kennzeichen lohnen sich nicht bei Alltagsschluren. Wie schon festgestellt gibt es viele Hürden bei der Versicherung. Die meisten schreiben auch eine maximale Jahresfahrleistung vor. Steuerlich gibt es mittlerweile auch keine Vorteile mehr, da Autos vor 30 Jahren dann in der Regel schon Kat und teilweise Euro 2 (unter Umständen nachgerüstet) aufwärts hatten.

Ist wohl besser, das Auto normal angemeldet lassen und eben noch mal normalen Tüv machen lassen, wenn es denn unbedingt nötig ist. Wie schon erwähnt, H-Kennzeichen einfach mal machen, da hast du dann halt 192€ Steuern nur (je nachdem was du vorher hattest) und dir kann vor allem egal sein was hier mal mit Umweltzonen, Fahrverboten, Euronormen und so weiter in Zukunft noch kommt. Freie Fahrt für dich. Einfach Fahrzeug ganz normal versichern und gut ist. H-Kennzeichen hast du ja trotzdem und finde das schon gut. Eben aus genannten Gründen.

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