Porsche beendet Diesel

Porsche verabschiedet sich vom Diesel - Gut So! Diesel in den Trekker. Hat im Renner nix zu suchen. Aus. Macht zwar sinn so langsam auf elektro umzusteigen aber die wollen doch nicht allen ernstes so viel Geld in den Sand setzen? Die Namen der Hersteller hatten mal eine Bedeutung, mit der Elektromobilität verkommt das zu einem Einheitsbrei.



Bald wird nicht nur Porsche, sondern auch AEG, Makita, Metabo und WMF Autos auf den Markt bringen. Gibt es überhaupt genug Ressourcen, um jedes Auto auf der Welt mit Verbrennungsmotor in ein Elektroauto einzutauschen? Kann man so viele Batterien überhaupt herstellen? Diesel war schon immer Mist und bis vor ca. 10 Jahren fuhren die meisten Leute mit Benzin. Das änderte sich erst, als die Regierung Diesel subventionierte. Wieder eine weitere Sache, die Merkel verbockt hat, reiht sich ein bei dem Atomausstiegausstiegausstieg und der Flüchtlingskrise. Eigentlich hätte bereits ein Punkt aus dieser Liste für den Rücktritt gereicht. Warum ist die immer noch im Amt?

Andereseits, nur weil der Primärenergieverbrauch 5x so hoch ist heißt es nicht das es auch 5x so teuer ist. Energie ist ja nicht der einzige Kostenfaktor. Ein 800 bar Kohlefasertank ist um mehrere Größenordnungen günstiger als ein 100 kwh Akku. Und nachts ist es kälter als draußen. Das Gesamtpaket Brennstoffzellentechnik ist nicht günstiger und bringt nicht mal größere Reichweite als besagter 100KWh-Akku und ist von der Haltbarkeit mindestens ebenso begrenzt. Und hat dazu die fünffachen Betriebskosten. Jetzt denk mal drüber nach, wie viele Leute sich für 10 (plus 50min Umweg zur nächsten Tankstelle) statt 15min Ladedauer für ein Brennstoffzellenauto entscheiden würden. Eben.

Elektroautos sind Luxus


 Die ganze Sache mit der angestrebten Elektroautos ist halt auch irgendwie Luxusgut für die obersten 20%, ja da kann man sich gut fühlen. Schön den Cayenne mit noch nichtmal 100.000km abstoßen (der verpestet dann in Polen noch 10 Jahre die Umwelt aber zum Glück gibt es bei Umweltgiften ja Ländergrenzen) und sich für 80.000 100.000 150.000 das E-Auto holen. Schön noch die Ladestation deutlich sichtbar in die Einfahrt bauen lassen, damit auch alle anderen Villenbesitzer im Umkreis sehen: Hier kann man sich Umweltschutz leisten. Drin vor: Es gibt auch E-Autos für unter 30.000. Ja, toll. Nur wo lädt der Lohnsklave sein Auto? Er findet ja schon mit seinem ollen Diesel Abends immer erst nach 5 Runden irgendwo eine Lücke am Straßenrand. Drin vor: Es gibt doch schon einen "E-Mobilitätsministerium" und bis 2075 soll es auch am Straßenrand Lademöglichkeiten geben. Ja, so geht Zukunft, made in Germany.

Fürs Laden über nacht reicht 240V, wer es besonders eilig hat muss natürlich zu einem Schnelllader mit 400V DC, die praktischerweise dort stehen, wo man einfach vom existierenden Mittelspannungsnetz abnehmen kann. Ist alles kein Hexenwerk und nicht mal teuer, gemessen daran was man volkswirtschaftlich einsparen kann, sobald man nichtmehr so abhängig vom Öl ist.

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