Bei Autobahnen/Bundesstraßen und innerörtlichen Durchgangsstraßen wird je nach Kassenlage kontrolliert. Ungefährlich aussehende Ortsdurchgänge - wo der Ort optisch schon wie zuende wirkt aber das Schild noch nicht kam - sind besonders gefährlich. Oder eben in den Ort rein bergab.
Wie schnell man hingegen in einer untergeordneten Wohngebietsstraße fährst, die keine offensichtliche Durchgangsstraße ist, interessiert wieder kein Schwein. So siehts halt aus hierzulande. Mit der Zeit lernt man schon, wie und wo in der Region die Kontrollen veranstaltet werden. Meiner Meinung nach darf sich gerne jeder selbst gefährden solange er andere nicht gefährdet. Allerdings ist das Problem an der ganzen Sache das man das oft nicht wirklich ganz ausschließen kann.
Ich habe da auch schon des öfteren darüber nachgedacht da ich hier - bedingt durch die Landstraßen - die ein oder andere Rennstrecke habe auf der ich auch gerne mal Bleifuss fahre. Selbst wenn man keine anderen Verkehrsteilnehmer im Blickfeld hat und sich sicher fühlt kann immer was unerwartetes passieren. Da muss nur ein Landwirt mit seinem Traktor zwischen den Bäumen hervorkommen und einfach auf die Straße fahren. Es gibt noch hunderte andere Beispiele. Man kann sich eben nie sicher sein.
Dass einem übrigens ständig unterstellt wird, ein Dorfprolet zu sein, finde ich ungerechtfertigt. Der Grund dafür, dass auf dem Dorf mehr gerast wird, ist ganz bestimmt nicht sozialer oder charakterlicher Natur, sondern liegt viel mehr bei dem dort geringeren Aufkommen von Ampeln, Verkehr und Polizei. Es ist einfach weniger gefährlich.
AntwortenLöschenHätte ich mehr Geld, bzw. wäre bereit einen größeren Teil meines Geldes für die Fortbewegung auszugeben, würde ich mir aber einen schnittigen flachen Japaner mit schöner Kurvenlage kaufen, denn was mir am Schnellfahren Spaß macht, ist nicht das Überholen, sondern es sind die Kurven.
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